Sag ich halt noch ma was ich auch im icq gesagt habe:
sogenannte "Wurmlöcher" gibt es nicht, sondern nur "Schwarze Löcher". Ein Wurmloch ist etwas von man hinein fliegt und auf der anderen Seite nocht wieder hinaus kommt, weil man durch eben dieses Wurmloch zu einem anderen Ort gelangt ist. Da die Existenz solcher Wurmlöcher noch nie bewiesen wurde geht man solange davon aus, dass sie nicht existieren, bis ihre Existenz bewiesen wurde. Um Schwarze Löcher ansatzweise zu verstehen bitte ich euch meinen Beitrag genauestens durchzulesen, da alle Artikel im Zusammenhang mit dem Threadthema stehen.
Das Leben eines Sterns
Ich will nur auf das Ende des Lebens eines Sterns eingehen, da die Entstehung zwar auch hochinteressant ist aber nicht mehr @topic wäre.
Die verschiedenen Artikel sind in der zeitlichen Reihenfolge geschrieben.
Wenn ein Stern stirbt
Was ist ein Schwarzes Loch? Diese frage im Zusammenhang mit der Entstehung eines solchen:
wenn ein Stern "stirbt", also aufhört zu existieren, passiert Folgendes (Quelle: Ein Artikel von Roland M. Horn über das Verändern und Vergehen im Weltall, beobachtet durch das Hubble-Space-Teleskop):
Wenn ein Stern wie die Sonne sich dem Ende ihres Lebens nähert, expandiert er um mehr als das 5fache seines Durchmessers - er wird ein roter Riese. Dann werden seine äußeren Schichten in den Weltraum hinausgeworfen, und enthüllt wird das dünne, extrem heiße Innerste des Sterns, das abkühlt und zu einem weißen Zwerg wird. Obwohl Sterne wie die Sonne 10 Milliarden Jahre leben können, bevor sie zu einem roten Riesenstern werden und einen Nebel auswerfen, braucht der aktuelle Auswurf- Prozeß lediglich einige tausend Jahre.
In früheren Zeiten wurde von chinesischen Astronomen eine riesige Himmelsexplosion beobachtet. Jene Explosion, die im Jahre 1054 den Sommerhimmel erhellte, extrem kraftvoll. Es handelte sich um die spektakuläre Explosion einer Supernova, den gewaltsamen Tod eines Sternes, der mehr als die zehnfache Masse unserer Sonne besessen haben dürfte. Im Juli oder August wurde das Ableben dieses Sternes beobachtet und berichtet...
das ist nur ein kleiner Auszug, wer sich mehr darüber informieren möchte kann hier den Originaltext lesen:
Wenn ein Stern stirbt
Planetarische Nebel
Wer sich den Artikel genau durchgelesen hat wird bereits einiges darüber wissen.
Ein Planetarischer Nebel ist ein astronomisches Objekt und besteht aus einer Hülle aus Gas und Plasma, das von einem alten Stern am Ende seiner Entwicklung abgestoßen wird.
Der Name ist irreführend, denn ein solches Objekt hat nichts mit Planeten zu tun. Die Bezeichnung stammt daher, dass einige der Nebel im Teleskop Ähnlichkeiten zu den planetaren Gasriesen aufweisen.
Planetarische Nebel existieren meist nicht länger als einige zehntausend Jahre. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen „Sternenleben“, das mitunter mehrere Milliarden Jahre dauert, ist diese Zeitspanne sehr gering.
In unserer Galaxie, der Milchstraße, sind rund 1.500 Planetarische Nebel bekannt.
Planetarische Nebel spielen eine entscheidende Rolle in der chemischen Evolution der Galaxie, da das abgestoßene Material die interstellare Materie mit schweren Elementen, wie Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Calcium und anderen Reaktionsprodukten der stellaren Kernfusion anreichert. In anderen Galaxien sind Planetarische Nebel manchmal die einzigen beobachtbaren Objekte, die genug Information liefern, um etwas über die chemische Zusammensetzung zu erfahren.
Mit dem Hubble-Weltraumteleskop wurden Aufnahmen von vielen Planetarischen Nebeln gemacht. Ein Fünftel der Nebel weist eine kugelförmige Gestalt auf. Die Mehrzahl ist jedoch komplex aufgebaut und weist unterschiedliche Formen auf. Die Mechanismen der Formgebung sind noch nicht genau bekannt. Mögliche Ursachen könnten Begleitsterne, Sternwinde oder Magnetfelder sein. (->
Artikel Wikipedia)
Einsteins Relativitätstheorie
Das ist ein sehr komplexes Thema, dass ich hier nicht reinschreiben will.
Relativitätstheorie Einsteins
Das Schwarze Loch
ich denke hier kann ich einfach teile des Originaltextes kopieren, da er sehr gut und (relativ) leicht zu verstehen ist.
Schwarze Löcher sind eine Vorhersage der allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins, ihre mögliche Existenz wurde aber auch schon von Laplace um 1800 diskutiert. Am Rande eines schwarzen Loches wird die Schwerkraft so stark, daß selbst Licht nicht mehr entweichen kann. Schwarze Löcher sind also die schwärzesten Körper, die wir kennen.
Innerhalb eines schwarzen Loches brechen unsere üblichen Vorstellungen von Raum und Zeit zusammen. Zeit verwandelt sich in Raum und Raum in Zeit. Prinzipiell kann jeder Körper in ein schwarzes Loch verwandelt werden, allerdings müßte man ihn hierfür enorm komprimieren. Wollte man beispielsweise unsere Sonne in ein schwarzes Loch verwandeln (was glücklicherweise nach unseren gegenwärtigen Erkenntnissen kaum möglich sein dürfte), so müßte man sie von ihrem gegenwärtigen Durchmesser von 1.4 Millionen Kilometern auf 6 Kilometer zusammenpressen.
Nach der Theorie der Sternentwicklung sind schwarze Löcher die Endstadien sehr massereicher blauer Sterne. Es ist daher zu vermuten, daß es in unsere Milchstraße viele schwarze Löcher gibt, die allerdings typischerweise nur einige Sonnenmassen schwer sind. In einigen Dopplesternsystemen konnte man solche schwarzen Löcher auch mit großer Wahrscheinlichkeit nachweisen.
Da schwarze Löcher in Galaxienkernen nur einen kleinen Bruchteil ihrer Lebenszeit aktiv sind, d.h. Gas aus ihrer Umgebung aufsaugen und hohe Leuchtkraft erzeugen, sollte es neben den wenigen zur Zeit aktiven Objekten, eine Vielzahl von Galaxien mit passiven schwarzen Löchern geben. Eine extreme Hypothese besagt, daß möglicherweise sogar alle elliptischen Galaxien und Spiralgalaxien mit Bulges ein massereiches schwarzes Loch enthalten.
Originaltext
Wie bitte? Galaxien haben eine Form?
Ja, eine Galaxie ist nichts anderes als ein großer Haufen von vielenvielen Sternen, und ein Haufen hat auch eine Form. (->
Galaxien-Wikipedia)
Wenn Galaxien eine Form haben, was ist dann mit dem Universum, der Welt selbst?
Und damit wird es erst richtig interessant. Und damit kommen wir zurück zu unserem lieben Freund Albert Einstein. Allerdings beziehe ich mich von nun an nicht mehr auf Quellen, da ich keine habe. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass ich keinen völligen sinnfreien Blödsinn verzapfe, sollte es doch so sein bitte ich das richtigzustellen und mir zu sagen damit ich meinen Beitrag entsprechend editieren kann.
Laut Einstein ist es möglich, wenn nicht sogar warscheinlich, dass das Universum in sich selbst gekrümmt ist. Nun versucht euch vorzustellen, dass die gesamte Welt, das sprichwörtliche "All" gekrümmt ist. habt ihr ein Bild im Kopf? Wow ihr seid gut! Wie kann die komplette Welt gekrümmt sein? wenn ein Körper, irgendeine Materie oder eine Ansammlung von Materie eine Form haben soll, muss sie in etwas größerem sein, denn sonst kann es keine Form haben. Da das Universum aber schon alles ist, wie kann es dann also
in sich selber gekrümmt sein? Die Antwort? Zeit. Stellt euch vor, ihr faltet einen Schal. Der Schal ist aber ewig lang, also faltet ihr ihn weiter an weiter, bis schließlich jede Falte, bis auf die ganz außen(dazu komme ich später) oben, unten, links, rechts, vorne und hinten von einer anderen Falte umgeben ist. Ihr wollt den Schal jetzt so klein wie möglich machen, also faltet ihr in ganz ganz eng zusammen, und dann drückt ihr ihn noch zusätzlich so klein wie irgend möglich. Ich habe leider keine Bilder zur Hand und keine Lust euch welche zu malen, aber ich kann versuchen an eure Fantasie zu appellieren. Der Schal soll das Universum an sich darstellen. neben Raum also auch Zeit, aber "Zeit" ist ein sehr wager Begriff, also bleiben wir zunächst bei Raum.
Annahme: das Universum ist nicht unendlich
Warum, dazu kommen wir bei der Zeit. Wir haben also diesen Schal, nun ist irgendwo in dieser Wollmasse ein... ein Floh. Dieser Floh will zu einem anderen Floh, der aber in Luftline einen ganzen Meter weit entfernt ist, aber auch in diesem Wollknäuel-Schal hockt. Ihr erinnert euch, bis auf die Falten ganz außen ist jede auf jeder Seite von anderen Falten umgeben. Der Floh hat zwei Möglichkeiten: er wandert tapferen Herzens den Schal entlang, oder aber er nimmt den kürzesten Weg querfeldein. er hüpft also von einer Falte zur anderen.
Nun stellt euch vor, der Floh würde auf ein Billionstel seiner Körpergröße/Masse schrumpfen,
und der Schal würde sich exponenziell vergrößern. Also so sehr, dass es fast unendlich ist, aber eben nur fast.
Dieser Vergleich ist vermutlich hoffnungslos untertrieben, aber ich denke ihr wisst was ich meine.
Schal=Universum, Floh= wir
denken könnt ihr wohl selber, man könnte also unvorstellbare Entfernungen überbrücken, sofern man sich eben querfeldein bewegt. Das Problem dabei: selbst in dieser unglaublichen Entfernung von über Tausend Lichtjahren macht das kaum etwas aus, die Krümmung beträgt warscheinlich weit unter Yocto Grad. Das ist die kleinste Einheit die mir bekannt ist, sieht so aus: 0.000 000 000 000 000 000 000 001. Wie gesagt ist auch das hoffnungslos untertrieben. Wir können uns diese Dimensionen gar nicht ausmalen in denen das Universum "gefaltet" ist.
Aber es ist nett darüber nachzudenken und ein faszinierendes Thema. Kleiner Anreiz von mir: stellt euch vor der Floh ist am Rand des Wollknäuels angelangt, was wird er dort vorfinden. Was würde man sehen, am Rand des Universums, wenn es doch nichts sonst gibt? Was ist am Rand des Alls? Ich finde die Vorstellung, das man dort die endgültige Schwärze vorfinden würde sehr irritierend, denn wie kann das sein, da das Universum doch alles ausfüllt? Es müsste etwas sein das kein Licht reflektiert, also nichts. Wenn dort nichts ist , wie kann das sein wenn das Universum doch alles ausfüllt? Die Gedanken drehen sich im Kreis...
(mein erster Smiley in diesem Beitrag)
Annahme: das Universum ist unendlich
So
Wieso hier und nicht da oben? Wenn das Universum nirgends ein Ende hat gibt es auch keinen Rand, wenn man also immer weiter in eine Richtung spaziert müsste man wieder am Ausgangspunkt ankommen. Wenn ihr meinen Gedankengang nicht cersteht macht euch nichts draus, aber vielleicht hilft es wenn ihr einen Ring nehmt und mit dem Finger an seinem Rand entlagfährt. Er ist eindeutig unendlich. Wie jede unendliche Figur müsste es sich also auch mit dem Universum so verhalten. Hier komme ich nun wieder zurück zu Einstein: Das Universum ist in sich selbst gekrümmt. Das ist die einzige Möglichkeit wie es unendlich sein kann. Ich muss hier (sry hatte ich vergesssen) anmerken dass ich mich hier nicht auf Raum, sondern auch sehr auf den abstrakten Begriff "Zeit" beziehe. Aber erstmal zum Raum:
Bleiben ir bei dem Beispiel mit dem Schal und dem Floh. Das Ende des Schals muss sich also am gleichen Punkt wie der Anfang befinden, denn sonst wäre der Schal nicht unendlich. Ist er so aber immer noch nicht, denn er hat ja eine bestimmte und eine bestimmte Form, und das ist es, was das Universum von anderen Dingen unterscheidet: Außer dem Universum gibt es nichts, also muss es überall sein, kann also keine bestimmte "Form" in dem Sinne haben. Dadurch würde diese Theorie aber der oberen wiederprechen, da laut Einstein aber beide zutreffen, die Reise durch den Raum wie auch die Reise durch die Zeit, und niemand weiß ob das Universum unendlich ist, müssen wir nun eine Lösung finden. ich hab mir da eine überlegt (bzw. mit Hilfe von Einsteins Spruch):
Das Universum ist in sich selbst gekrümmt. Also muss sich Materie mit Materie am selben Ort befinden. Das ist ebenso wenig möglich wie ihr und eure Geschwister gleichzeitig auf dem selben Stuhl hocken könnt. aber wer sagt denn das es gleichzeitig sein muss? Die einzige Lösung für die Unstimmigkeiten ist, dass im Universum, welches ALLES darstellt, also sowohl Zeit als auch Raum, mehrere "Zeitschichten" bzw. -ebenen "nebeneinander" existieren müssen. Mir fällt kein besseres Wort ein, es geht in Richtung verschiedener "Zeitdimensionen".
Die Verbindungen zwischen diesen verschiedenen Ebenen wären laut Einstein möglicherweise Schwarze Löcher So wäre es durch diese Löcher möglich, vom "Ende" zum "Anfang" zu switchen.
ich weiß kaum einer wird sich diesen Text antuen, an dem ich zwei Stunden gesessen habe, Rebirth ist schuld beschwert euch bei ihm!
P.S.:
Für jegliche Grammatik- oder Rechtschreibfehler entschuldige ich mich, absolut kein bock mehr Korrektur zu lesen
mfg
havoc