Hilfe ich bin von Ungebildeten umgeben
passt mal auf Leuts
Palmsonntag: Einzug in Jerusalem
Gründonnerstag: das letzte Abendmahl (grün kommt von greinen, ist altdeutsch und bedeutet weinen)
Karfreitag: Kreuzigung + Tod
Karsamstag: Grabesruhe (so heißt das wenn man im Grab liegt
)
Ostersonntag (am dritten Tage): Auferstehung
so und jetzt macht euch bitte mal Gedanken, wieso ich, ein überzeugter Ungläubiger, mehr über euren Glauben weiß als ihr!
zu meinem Glaube: Ich mache mir nicht allzu viele Gedanken was ich glaube, sondern viel mehr was ich nicht glaube. Ein Beispiel, das Christentum (existiert NICHT erst seit Jesus, falls ihr das auch nicht wisst... werft mal einen Blick in eure tolle Bibel)
Gott existiert nicht, die Menschen konnten sich damals viele Dinge nicht erklären und haben sich etwas Übernatürliches erschaffen. Das war die Hölle bzw. der Teufel. Teufel und Hölle können übrigens nicht existieren: man bestreft jemanden als Exempel oder damit er daraus lernt. So, man kommt in die Hölle, wird ewig gequält, ohne dass man daraus lernen könnte, denn danach kommt ja nichts. Erzählen kann man davon auch niemanden -> sinnlos
Die Menschen denken immer erst nach was nach dem Tod, bevor sie sich Gedanken machen was eig vor dem leben war. Ähnliches gibt es in jeder älteren Religion, in der es übermächtige Gottheiten gibt. Bei den Griechen, Römern, Vikingern, Urwaldvölkern...
Damit ihr Leben nicht ganz so trostlos ist, brauchen die Menschen natürlich einen Gegenspieler von "böse", das wäre dann "gut", also Gott.
der christliche Glaube erzählt, dass Gott allmächtig ist. So kann der Teufel überhaupt nicht sein "Gegenspieler" sein, und sie können sich auch nicht bekämpfen, denn dann würde Gott ja unweigerlich gewinnen. Btw müsste der Teufel von Gott erschaffen worden sein, da am Anfang nur Gott war und er alls erschuf.
Über Gottes Existenz(-recht) kann man sich ewig streiten, der eine glaubt an Gott, der andere halt nicht.
Über Jesus geht das da schon eher: Seine Wunder sind so, wie sie in der Bibel beschrieben sind, vollkommen unlogisch und dadurch nicht möglich (außer ihr glaubt auch an den Weihnachtsmann
). Da heißt es, er geht über Wasser u.ä.
Was mich dann drauf gebracht hat war, als Jesus einen Blinden heilte.
Der Blinde fragte, was er tun solle, und Jesus antwortete ihm:"Glaube!"
Das Jesus tatsächlich existierte wird schon längst nicht mehr angezweifelt. Imo war er ein einfacher Mann (soweit ich weiß Handwerkssohn), der jedoch ein ausgezeichneter Retoriker war, der die Leute inspiriert hat, ihnen einen Grund zu leben gegeben hat. Auch das gibt es in vielen anderen Religionen, z.B. Buddha (Und jetzt kommt mir bitte niemand mit Ghandil, der hat nichts mit Religion zu tun).
naja, jedem seine eigene Meinung...
Ich konnte mich bis jetzt am besten mit mit dem Grundgedanken des Buddhismus anfreunden, jedoch nicht mit dem Buddhismus an sich. Ich lebe im Alltag nach einem einfachen Gedanken: Produktivität ermäglicht Ökologisches Leben, was wiederrum die Produktivität steigert.
Ergo: ich lebe so produktiv wie möglich... Teilbereiche des Lebens wie z.B. Liebe ausgenommen.
Noch ein paar Gedanken?
Die Bibel gibt uns die perfekte Form des sozialen Lebens vor. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Genau wie Karl Marx ist sie aufgrund der natürlichen kaptitalistischen Ader des Menschen zum Scheitern verurteilt.
"Heiden" bedeutet übrigens nichts anderes als Menschen, die einen anderen Glauben haben.
Viele, wenn nicht alle Aspekte des Christentums sind aus "heidnischen" Religionen entstanden (nachzulesen in Dan Browns Romanen oder bei wikipedia). So fällt Ostern afaik auf ein heidnisches Fruchtbarkeitsfest das in weiten Teilen Europas, vor allen in GB, praktiziert wurde. Diese Art, Feiertage neuer Religionen auf die älterer zu legen machte es den Leuten leichter ihren alten Glauben aufzugeben, und machte es gleichzeitig unmöglich, den alten Glauben weiter auszuüben ohne sich den Zorn der Kirche (die mächtiger war als alles andere) zuzuziehen
soweit von mir, jetz bin ich wieder inaktiv
byebye
havoc
edit zum Thema Ostern:
In vielen nichtchristlichen Religionen wird die Sonne als Lichtspenderin und göttliche Fruchtbarkeitsquelle verehrt und bei Frühlingsfesten gefeiert.
Einige Osterbräuche werden daher auf den germanischen respektive keltischen Sonnenkult zurückgeführt. Dazu gehören Frühlings- und Osterfeuer, aber auch die Osterräder, die vermutlich über zweitausend Jahre alt sind. Selbst eine Verbindung zwischen dem nordischen Sonnengott Baldur und Christus wird manchmal hergestellt.
Die Neuheiden feiern Ostern unter dem Namen Ostara-Fest nach einer altgermanischen Göttin Ostara, deren Symbole dem neuzeitlichen Mythos nach Hase und Ei sein sollen. Ostereier und Osterhasen (oft deswegen als heidnische Fruchtbarkeitssymbole bezeichnet) sind im deutschen Sprachraum erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Im Bereich des orthodoxen Christentums von Ägypten über Griechenland bis Russland ist diese Tradition schon länger belegt. Beim Hasen spricht die reiche Überlieferung christlicher Hasensymbolik seit der Spätantike in der Literatur wie auch in der gestaltenden Kunst auch nicht für eine (unbelegte) Ableitung von einer Göttin Eostre/Ostara; auch wenn es Belege für einen Zusammenhang von Hasensymbolik und Auferstehungsthema gibt (so z. B. im Baptisterium zu Pisa und in St. Andreas zu Pisoia im 13. Jahrhundert) ist der Übergang zur volkstümlichen Osterhasenlegende noch nicht belegt. Bemerkenswert ist, dass die deutschsprachigen Quellen für den Osterhasen als Eierbringer (neben regional belegten anderen Eierbringern) alle auf protestantische Ursprünge zurückführen.